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Da, wo ich immer schon mal hinwollte

Der letzte größere Trip des Jahres führt – nach Wochen vieler aber spaßmachender Arbeit – nach Barcelona. Diese Stadt stand bei mir schon sehr lange auf der Wunschliste weil sie eine tolle Kombination aus Kunst, Architektur und Meer anbot.

Der Reisezeitpunkt im November erwies sich als ideal – angenehme Wärme, nicht so viel Mittouristen und Einwohner, die sonst wohl eher von den Besuchermassen gestresst sind, nun aber durch die ruhige Nebensaison gutgelaunt waren.

Barcelona bietet ein ganzes Feuerwerk an toller Architektur. Was in Rom die schönen Innenansichten von Kirchen sind, ist hier der Anblick eines Art Noveau oder auch Gaudi-Festivals hauptsächlich von Wohnhäusern. Dabei ist ein Besuch der Casa Mila trotz des ziemlich hohen Eintrittspreises sehr lohnend. Das gilt auch für den Besuch des Inneren der Sagrada Familia, wobei sich die volle Pracht der bunten Fenster bei Sonnenschein so richtig entfaltet.

Barcelona ist gut zu erlaufen und wenn es mal weiter rausgehen soll (Camp Nou, Park Güell) bietet die Stadt einen richtig guten öffentlichen Nahverkehr an.

Alles im allem ein toller Trip, der schöne Ansichten, interessante Läden und leckeres Essen lieferte.

Faszinierendes Schottland

Es ist nun ziemlich genau eine Woche her, dass wir aus Schottland zurückgekommen sind. Einem Land, dass sich noch faszinierender zeigte, als meine eh schon hohen Erwartungen es vermuteten.

Da wären zum einem die Städte. Wenn es denn einen Wettkampf zwischen den beidem Metropolen Edinburgh und Glasgow gäbe, so sollte dieser meiner Meinung nach unentschieden ausgehen. Sicher, Edinburgh ist mit seiner einheitlichen und wunderschönen, historischen Bebauung wunderschön und verdient all die Touristen, die jedes Jahr die schottische Hauptstadt besuchen. Aber auch Glasgow hat viel zu bieten. Man mag dazu geteilter Meinung sein, aber mir fiel der bunte Mix an alten und neuen Architekturstilen richtig gut und wenn ein historisches Gebäude einen neuen, futuristisch aussehenden Anbau oder Überbau bekommt – warum nicht?

Zum anderen sind da die Schotten selbst, die uns mit ihrer herzlichen, fröhlichen und oft wissbegierigen Art begegneten. Wohl stolz darauf, dass man von weit her anreiste um ihr schönes Land kennenzulernen, wurden wir woanders noch nie so oft gefragt wie hier, woher wir denn kämen.

Hauptsächlich diese beiden Punkte, wie auch die schöne, hügelige Landschaft, die wir zum Beispiel am Loch Lomond bewundern durften, haben diesen Trip ausgezeichnet.