Es ist nun ziemlich genau eine Woche her, dass wir aus Schottland zurückgekommen sind. Einem Land, dass sich noch faszinierender zeigte, als meine eh schon hohen Erwartungen es vermuteten.
Da wären zum einem die Städte. Wenn es denn einen Wettkampf zwischen den beidem Metropolen Edinburgh und Glasgow gäbe, so sollte dieser meiner Meinung nach unentschieden ausgehen. Sicher, Edinburgh ist mit seiner einheitlichen und wunderschönen, historischen Bebauung wunderschön und verdient all die Touristen, die jedes Jahr die schottische Hauptstadt besuchen. Aber auch Glasgow hat viel zu bieten. Man mag dazu geteilter Meinung sein, aber mir fiel der bunte Mix an alten und neuen Architekturstilen richtig gut und wenn ein historisches Gebäude einen neuen, futuristisch aussehenden Anbau oder Überbau bekommt – warum nicht?
Zum anderen sind da die Schotten selbst, die uns mit ihrer herzlichen, fröhlichen und oft wissbegierigen Art begegneten. Wohl stolz darauf, dass man von weit her anreiste um ihr schönes Land kennenzulernen, wurden wir woanders noch nie so oft gefragt wie hier, woher wir denn kämen.
Hauptsächlich diese beiden Punkte, wie auch die schöne, hügelige Landschaft, die wir zum Beispiel am Loch Lomond bewundern durften, haben diesen Trip ausgezeichnet.